Ruderclub Kufstein


Willkommen auf unserer Seite.

  • Aktivität von ~ 80% der Muskulatur
  • hervorragendes Herz- Kreislauftraining, bis ins hohe Alter möglich
  • Förderung von Teamgeist und Solidarität
  • Unser Revier: der Inn und umliegende Gewässer
  • vielseitiges Equipment an Ruderbootstypen + eine Paddelgruppe


Aktuelles: Stand Q3/2024
Standort: Münchenerstr. 38, in Kufstein
(Achtung kein Briefkasten am Standort Postadresse: Augasse 25C/Top33, A-6300 Wörgl)


Allgemeines  "Team Rowing" Training und Coaching- donnerstags
(ab ~Ende April-Ende September)
 
ab Herbst/Winter (Oktober-Ende April):  sonntags vormittags/samstags nachmittags im Wechsel
+ nach vorheriger Absprache per Mail

Weitere Trainingszeiten auf Anfrage- ansonsten nach Austausch, für Mitglieder, 
in der RCK- KlaubRaum-App- Gruppe.

Neuanfragen bitte vorher um Anmeldung unter [email protected]
 
0664 2516291 Markus Nachtwey 
oder 
0680 3177808 Peter Moysey 


Facebook: Ruderclub Kufstein 1995 (klicke FB-Symbol rechts oben!)

Nützliche Pegelstände:
https://wiski.tirol.gv.at/hydro/#/Wasserstand?station=201806 
(Brixlegg- wähle Durchfluss/Jahr)
https://wiski.tirol.gv.at/hydro/#/Wasserstand?station=201905
(Kufstein Pegel in cm)

Unsere Bootstypen

Eine kurze Einführung in die verschiedenen Bootsklassen  Es gibt geklinkte und glatte Boote (Rennboote 20 mm Zedernholz, aus Holz oder Kunststoff).  Die Aktivität mit 2 Rudern gleichzeitig nennt man das Skullen, mit nur einem, aber dafür kräftigerem, längerem, Ruder nennt man das Riemen - Rudern. Das bekannte römische Galeerenschiff wäre hier ein Beispiel für ein „unfreiwilliges“ Riemenrudern.  

Ein Skiff ist ein sportliches, schnelles Regatta-Ruderboot mit einem sehr schlanken Bootskörper, stellt allerdings für einen Anfänger auch eine Herausforderung dar bezüglich Stabilität.  Die Gigboote sind konzipiert für das Wanderrudern und bestens geeignet, um in Gemeinschaft das Rudern zu betreiben/ oder anfänglich zu erlernen. Diese Boote liegen stabil im Wasser- dennoch ein Kapitän hat das Sagen und ohne eingeübte Disziplin der Mannschaft bei den Manövern können die Boote auch kentern.  Die Bezeichnung mit und ohne Steuermann/frau kennzeichnet, ob eine sitzende/r Mitfahrer/in dem Boot eine Richtung hält/gibt oder durch koordiniertes mehr oder weniger rechts/links Rudern. In der Bootssprache geht’s in Fahrtrichtung des Bootes nach Links- also Backbord - oder zur anderen Seite nach Steuerbord.  Gebaut werden Einer -, Zweier -, Dreier -, Vierer – Sechser - und die legendären Achterboote, wie sie jährlich zwischen den Universitäten Oxford und Cambridge seit 1829 im Wettstreit eingesetzt werden…   | 

Teamsport und Gesundheit

Gesunder Sport   Freizeit - und Sportrudern ist ein ganzheitlicher Ausdauersport. Die Bewegung trainiert Herz und Kreislauf und ist der ideale Sport zum Erhalt der allgemeinen Fitness und einer ausgeglichenen Muskulatur. Der Ausgleich zwischen Anspannung und Entspannung ist entscheidend. Die Gesamtkoordination des Bewegungsablaufes trainiert den Gleichgewichtssinn ebenso wie die Bizeps, wobei die Kraft für den Vortrieb des Bootes zum Großteil vor allem aus den Beinen kommt. Durch die sitzendende, aber doch dynamische Ganzkörper - Bewegung werden Gelenke geschont - und nicht zuletzt ist das Rudern ein Sport - immer an der frischen Luft - der bis ins hohe Alter betrieben werden kann.  Auch wenn wir hier in Tirol zunächst mit geschmolzenem Schnee grundsätzlich nicht viel anzufangen wissen, lädt der Ruderclub Interessierte zu einem Schnuppererlebnis am Inn gerne ein.  Wem die Strömung nicht ganz geheuer ist: möglich ist das Befahren eines nahe - gelegenen Sees mit oder ohne Steuermann und mit oder ohne Bootshund…     

Rudern als mögliches Schulsport - Projekt oder als Team – Event !?  Um den Rudersport der Öffentlichkeit und der Jugend zu zeigen werden bei Interesse auch Führungen und ein Schnupperrudern Schülern angeboten - ebenso ist ein Firmen - Teamevent denkbar.

Die Fahrordnung

1. Allgemeines
Die Fahrordnung regelt den gesamten Ruderbetrieb des Vereins. Der Fahrordnung unterliegen alle Vereinsangehörigen, Rudergäste und alle Vereins- und Privatboote, soweit sie im Bootshaus oder auf dem Vereinsgelände gelagert werden. 

Alle Formulierungen sind durchgängig geschlechtsneutral zu verstehen und richten sich gleichermaßen an die weiblichen und männlichen Mitglieder des Vereins.

2. Einteilung der Ruderer/Wassersportler
2.1 Anfänger
Anfänger sind Mitglieder oder Gäste, die mit dem Rudern beginnen und noch keine oder nur geringe Ruderkenntnisse haben. Sie dürfen nur an Ausfahrten teilnehmen, bei denen ein zur Ausbildung berechtigter Bootsmann/Coach anwesend ist. Die Freigabe der Anfänger erfolgt durch die Coaches.
2.2 Ruderer
Als Ruderer werden alle aktiven Mitglieder bezeichnet, die das Rudern und die Ruderkommandos beherrschen.
2.3 Fahrkundige Ruderer
Als fahrkundige Ruderer werden alle aktiven Mitglieder bezeichnet, die die Erlaubnis haben, in für den Strom zugelassenen Einer und Doppelzweiern ohne Anwesenheit eines Bootsmanns zu fahren. In diesem Fall hat der fahrkundige Ruderer dieselben Aufgaben und Pflichten bzw. dieselbe Verantwortung wie ein Bootsmann (s.u.).  

Jeder fahrkundige Ruderer trägt die Verantwortung für das Boot sowohl während des Her- und Wegräumens, als auch während der Ausfahrt, am Steuer- oder am Ruderplatz 

Die Ernennung zum fahrkundigen Ruderer erfolgt durch den Clubvorstand und beinhaltet folgende Rechte und Pflichten:
Steuern größerer Boote nur im Beisein eines ausbildungsberechtigten Bootsmannes oder nach Genehmigung durch den Vereinsvorstand im Einzelfall.  Kenntnis aller für den Inn relevanten Schiffsverkehrsregeln und –Zeichen. Stromkenntnis stromauf bis Kufstein- Kraftwerk, stromab bis Niederndorfer Kraftwerk.
2.4 Bootsfrau und Bootsmann
Als Bootsmänner/frauen werden jene aktiven fahrkundigen Mitglieder bezeichnet, die durch Nachweis der geforderten Steuerpraxis und Ernennung durch die Vereinsleitung folgende Berechtigungen und Pflichten übernommen haben:  Steuern aller Bootsklassen,  Ausbildung von Anfängern,  Stromkenntnis Inn. Teilnahme am Bootsmännerdienst.  Steuern bei Veranstaltungen. Jeder Bootsmann trägt die Verantwortung für das Boot sowohl während des Her- und Wegräumens, als auch während der Ausfahrt, am Steuer oder am Ruderplatz. Er/sie trifft die für die Sicherheit von Mannschaft und Boot notwendigen Entscheidungen.
2.5 Gäste 

Gäste dürfen erst nach Rücksprache mit den Coaches in einem Boot fahren. 

2.6 Mannschaft 

Als Mannschaft eines Bootes werden jene Personen bezeichnet, die sich für eine Ausfahrt mit einem bestimmten Boot zusammenfinden oder eingeteilt werden. In jeder Mannschaft muss es einen Bootsmann bzw. einen fahrkundigen Ruderer geben, der das Kommando hat und die Verantwortung trägt. Die Zusammensetzung der Mannschaft eines Bootes kann sich bei jeder Ausfahrt ändern.
3. Regeln für den Ruderbetrieb 

Bei jeder Ausfahrt gelten die Regeln, die in den Bootsmannunterlagen festgehalten sind. Des weiteren gelten für alle Boote die Schiffsverkehrsregeln der jeweiligen Gewässer. Jeder rudert auf eigene Gefahr. Die Liste der Bootsmänner und die Benützungseinschränkungen für Boote sind am Informationsbrett anzuschlagen. 

 4. Sicherheit (siehe auch BGBL I+II der entsprechenden Wasser- und Schiffahrtsgesetze + Verordnungen, z.B. "Ruder- und Paddelsport in Österreich", in den jeweils geltenden Fassungen 

 
4.1 Jugendliche unter 18 Jahren
Die Nutzung der Boote/SUP/Kajaks ist nur mit Schwimmweste erlaubt. Nachtfahrten sind nicht erlaubt- es wird dringendst angeraten zum Sonnenuntergang am Bootssteg zu sein.
  4.2  Erwachsene
Es wird dringendst empfohlen, bei der Nutzung der  Boote/SUP/Kajaks, Schwimmwesten zu tragen- vor allem in Einer/Zweierbooten und bei Wassertemperaturen unter 5-8°C. Nachtfahrten sind dringendst zu vermeiden. Sollte es doch einmal vorkommen ist ein von allen Seiten sichtbares weißes Licht (auch bei schlechter Sicht bei Tag) im Betrieb anzubringen (siehe entspr. Verordnung).
Nachtfahrten mit gesteuerten Mannschaftbooten und Beleuchtung sind nur mit Bootsmänner/frauen erlaubt.